Hallo zusammen!
Da ich leider in den letzten Wochen durch bürokratische Hürden auf dem Weg in die USA, den Umzug (ich bin vorübergehend wieder offiziell Knittelfelderin...aaaaaaaaaaaaaaahhhhhh!!! *seufz*), Verabschiedungen, Vorbereitungen für den Autoverkauf, Arbeit,... quasi dauerbeschäftigt war, schaffe ich es leider erst jetzt, meinen "kleinen" Reisebericht (sorry, die nächsten werden kürzer!) zu posten. Spät, aber doch, wie man so schön sagt. Ein weiteres Hindernis bestand noch darin, dass ich selber keine/kaum Fotos gemacht und diesen Job Katha und Res überlassen habe, die sich förmlich darum gerissen haben (ein großes Dankeschön an dieser Stelle!!). Und diese Fotos habe ich leider erst jetzt bekommen - also, ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen.
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Der ganze Urlaub begann damit, dass ich mich von Graz aus über Knittelfeld nach Klagenfurt aufmachte, um Katha bei sich daheim abzuholen. Dort haben wir dann noch schnell das Foto links gemacht und ausgedruckt, weil Cristina (Res' Freundin) als einziges Mitbringsel ein Foto von uns wollte (sie hat dann aber natürlich auch noch etwas anderes bekommen) - tja, und da sie das deutsche Wort "Kartoffeln" so toll findet...
Von Klagenfurt aus ging es nach einer kurzen Erholungspause (für mich, Katha hatte so etwas, glaube ich, NOCH nicht nötig) weiter nach Venedig, wo am Abend unser Flugzeug nach Bcn auf uns warten sollte (es wird Zeit, dass Vueling auch mal Destinationen in Österreich anbietet!!). Am Weg noch mal schnell stundenlages Warten (so hat es sich zumindest angefühlt) an der Mautstation vor Venedig - ich kann mich bei so etwas anscheinend recht gut entspannen, Katha wohl eher nicht ("Wechsle die Spur, wechsle die Spur, alle anderen sind viiiiiel schneller als wir!! Wechsle die Spur! Biiiiiiitte!!!" - als ich dann tatsächlich die Spur gewechselt habe, sind natürlich wieder alle an uns vorbeigezogen. Und so ging das dann zwei oder drei Mal. Als ich dann auch noch ausgestiegen bin, um den Schweizern im Auto neben uns zu sagen, dass irgendetwas aus ihrem Unterboden tropft, und wir dabei fast überholt wurden, war es endgültig vorbei mit Kathas Entspannung *g*). Am Schluss haben wir dann tatsächlich noch die schnellste Spur erwischt, und obwohl es eigentlich im Endeffekt recht lustig war, waren wir dann doch froh, die Mautstation hinter uns lassen zu können und Kurs auf Marco Polo Airport zu nehmen. Schließlich: Flug nach Bcn, endlich wieder Spanisch/Katalanisch hören, sonst recht ereignislos.
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1. Tag (Samstag, 14. Juli) - Ankunft und Herbergssuche
Am Flughafen angekommen, warten wir nur noch auf unser Gepäck und machen uns dann um ca. 11 Uhr Nachts mit dem Bus auf zur Plaça Catalunya. Am Weg versuche ich trotz Netzproblemen Daniel, dem Besitzer des Zimmers, in dem wir wohnen sollten, mitzuteilen, dass wir jetzt kommen. Mäßig erfolgreich. Dass er an mir unbedingt sein "tolles" Englisch ausprobieren will, hilft auch nicht wirklich - ich hätte ihn auf Spanisch besser verstanden. Schließlich einigen wir uns auf SMS. War vielleicht schon ein Zeichen...
Von der Plaça Catalunya aus haben wir dann für die eine Station in Richtung Consell de Cent die Metro genommen, was fast ein böser Fehler geworden wäre, weil wir vor lauter Hektik leider ein bisschen zu unaufmerksam waren, und ein Typ, der in der Metro neben uns stand, versuchte, Katha die Geldtasche zu klauen. Er hatte sogar seine Hand schon fast in ihrer Hosentasche. Sie hat das zum Glück noch rechtzeitig bemerkt, sich umgedreht und ihm ein "Fuck you!" entgegengeschleudert. Er tat einfach so, als wäre nichts gewesen und schaute in der Gegend herum, während er neben uns stehenblieb. Leider auch eine Seite Barcelonas :-(
Als wir dann endlich in unserem Quartier (im offiziell dritten, inoffiziell fünften Stock, mit einem extrem engen Treppenhaus voller hoher Stufen - und wir mit Koffern!) angekommen waren, folgte gleich die nächste Ernüchterung: der Teil, der auf den Fotos zu sehen war und den wahrscheinlich auch Res und Cristina zu Gesicht bekommen hatten, war ja supernett - stellte aber einen krassen Gegensatz zu unserem Zimmer dar: nicht wirklich sauber (wir konnten die Bed Bugs schon fast unsere Arme entlangkrabbeln sehen), Matratze am Boden (außerdem haben wir wahrscheinlich in der Nacht jede einzelne Feder gespürt), dünne Wände mit vielen ItalienerInnen im Nebenzimmer, und wir waren uns nicht wirklich sicher, ob die Leintücher gewaschen waren. Außerdem mussten wir uns ein winziges Bad mit 8 weiteren Personen teilen - was an und für sich ja kein Drama gewesen wäre, wenn nicht die anderen Faktoren auch schon zu unserem Unmut beigetragen hätten...und, wenn sich nicht auch die einzige Toilette in diesem Bad befunden hätte.
Zwei große Vorteile hätte das Zimmer allerdings schon gehabt, die ich um der Fairness willen auch nicht verschweigen will: Die Küche und der Aufenthaltsraum waren sehr schön, und es wäre im Consell de Cent - also mitten im Gaixample, gewesen.
Trotzdem - wir beschlossen, dass das einzige Mittel gegen unsere am Boden dahinvegetierende Stimmung Essen war, machten uns also auf die Suche nach einer Bar, die um diese Uhrzeit (es war mittlerweile nach Mitternacht) noch offen hat, was in dieser Gegend an einem Samstag allerdings gar nicht so einfach ist. Glücklicherweise haben wir in einem kleinen Geschäft dann noch völlig überteuerte, aber ganz akzeptable Bocadillos gefunden.
Halbwegs satt und gestärkt haben wir uns dann noch in der Nacht auf die Suche nach einer anderen Unterkunft gemacht - in meiner Verzweiflung habe ich sogar im Hotel Axel gleich um die Ecke nach einem Zimmer gefragt, was uns dann aber doch "etwas" zu teuer war. Im Zuge der Suche sind wir sogar noch fast bis zur Plaça Sant Jaume (in der Nähe der Ramblas) gegangen, weil ich dort schon einmal in einem Hotel übernachtet habe. Wieder zu teuer. Zum Glück ist Katha dann eingefallen, dass sie ihren letzten Bcn-Urlaub in einem Hostal ganz in der Nähe unserer Unterkunft verbracht hat (in der Rambla de Catalunya, superschön, 5min von der Plaça Catalunya entfernt). Also sind wir um halb 3 in der Früh dort hinspaziert und haben auf gut Glück angeläutet - eine verschlafene, aber sehr nette Dame öffnet uns, zeigt uns den Empfangsraum (die Zimmer sind noch alle belegt) und verspricht uns, dass ab 16. ein Zimmer frei ist - perfekt, die nächste Nacht würden wir sowieso in Cristinas Wohnung in El Vendrell (etwa 1 Stunde entfernt) verbringen, und eine würden wir natürlich auch in unserem Zimmer durchstehen. Jetzt kann der schöne Teil des Urlaubs beginnen!
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2. Tag (Sonntag, 15. Juli)
Am nächsten Morgen: Res und Cristina von den Neuigkeiten in Kenntnis setzen, dann Essen auf der Plaça de la Universitat. Direkt vor der Uni (allerdings nicht meiner, ich werde an der UAB im Norden der Stadt studieren). Ein bisschen touristisch muss ab und zu sein. Paella, Bocadillo de Tortilla, netter Kellner. Sind schon viel entspannter.
Davor haben wir unsere Koffer schon in die neue Unterkunft geschafft, wo wir sie netterweise lassen können, bis wir wieder nach Bcn kommen. Endlich Zeit für den ersten Stadtspaziergang. Plaça Catalunya, dann, weiterhin ganz touristisch, die Ramblas entlang, kurzer Abstecher ins Barrio Gótico (superschönes Viertel auf der "rechten" Seite der Ramblas, enge Gassen, alte Gebäude,...), anschließend weiter in Richtung Hafen. Dort herumschlendern, bis uns kurz vorm Maremag
num Res anruft - sie und Cristina sind überraschenderweise doch schon am frühen Nachmittag wieder in der Stadt (wollten ursprünglich Cristinas Schwester besuchen und uns erst um 5 nach Sitges abholen) und wollen wissen, wo wir sind - und, ob wir Lust auf Essen haben. Da ich sowieso dauerhungrig bin und auch Katha einem zweiten Essen nicht abgeneigt war, haben wir uns dann auf den 5-minütigen Weg zum Kreisverkehr bei der Kolumbusstatue gemacht, wo die beiden gerade durch Zufall unterwegs waren.
Am Kreisverkehr Wiedersehen mit Res, und ich lerne Cristina (die mit dem Auto am Straßenrand stehengeblieben ist, um uns einzuladen) endlich auch persönlich kennen, nachdem wir uns vorher immer nur per Telefon, Sms und Skype unterhalten konnten. Sehr nett, wir finden sie beide gleich sympathisch. Res und ich geben unser Bestes, um für Katha und
Cristina zu dolmetschen (ich hab jetzt echten Respekt vor deinem zukünftigen Job, Res!), Cristina wirft gelegentlich einige Brocken auf Englisch in den Raum, um auf diese Weise auch einen Beitrag zu leisten. Nach kurzer Fahrt wurde das Auto in einer Tiefgarage abgestellt und wir spazierten durch den Born. Unterwegs kurzer Zwischenstop im X
ocoa, einem Laden VOLLER Schokolade(-nprodukte), auf ein paar
Ventalls (gefüllt mit purer Schokolade!!) - für mich, wie ihr euch vorstellen könnt, ein Himmel auf Erden.
Da ich Katha vorher sowieso schon die Kirche Santa Maria del Mar zeigen wollte, setzen wir uns direkt davor in den "Gastgarten" einer netten Tapas
bar. Leckeres Essen, nette Unterhaltung - es gab nur eine Sache, die nicht so toll war: Cristina meint, sie müsse kurz auf die Toilette, verschwindet in der Bar...und legt mich doch glatt herein, indem sie für uns alle bezahlt. Das sollte der Beginn einer laaangen Schlacht werden, im Zuge derer sie es leider immer wieder mal schafft, schneller zu sein - aber Cristina...du hast mir versprochen, dass es zu Weihnachten in Graz umgekehrt sein wird, und ich nehme dich beim Wort!!
Danach: Auto holen, zum Hostal fahren, Sachen für die Nacht abholen, in Cristinas Wohnung (die in Barcelona), und dann ab nach Sitges!
Dort angekommen, war zumindest ich erstmal froh, dass Cristina ihr großes Auto schadlos in dieser winzigen Tiefgarage verstaut hat (über das Hinausfahren konnten wir uns ja später Gedanken machen). Anschließend "Stadt"-Spaziergang (ich möchte dort echt kein Mann sein, das wäre sicher Stress pur *jeje*), Eis essen, an den Strand, dort herumschlendern...
Auf der Strandpromenade lässt es sich Cristina nicht nehmen, eine kleine Tanzeinlage aufzuführen - vor sich stehender Eisbecher zum Geldsammeln inklusive (siehe Fotos unten). Dass die Promenade daraufhin plötzlich ungewohnt menschenleer war (siehe zweites Foto), schien sie nicht zu stören - Res auch nicht, wie man sieht *g*
Danach eine Kleinigkeit essen und Sangría trinken in einer netten Bar am Meer, dort durch Zufall zwei Freundinnen (Patricia, Ärztin aus Kolumbien, und deren Bekannte) von Res und Cristina aus Barcelona treffen, durch die Stadt spazieren, und dann zurück zum Auto und zum Abendessen in eine Tapasbar (Giraldillo) im Nachbarort. Dort bei gelegentlichen Tapas, die uns an der Bar als Ablenkung serviert werden, eineinviertel Stunden auf einen Platz warten - dafür ist das Essen traumhaft und der Besitzer kennt Graz samt Uhrturm.
Danach brechen wir nach El Vendrell auf, wo Cristina eine Wohnung hat, in der wir übernachten dürfen.
Dort am Abend noch eine kurze Diskussion, wer denn nun auf dem unbequemeren Sofa übernachten darf. Cristina setzt sich wie immer durch (okay, es war aber auch ihre Wohnung, da kann man schon mal nachgeben) und überlässt uns ihr Schlafzimmer, das sie schon hergerichtet hat. Beigaben inklusive ;-)
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Am nächsten Morgen werden wir mit lauter Musik geweckt. Nach einer kurzen Aufwachphase stimme ich zum Leidwesen von Katha, die in der Zeit mit mir schon viel spanische Musik ertragen musste, in den Gesang von Bebe, Res und Cristina mit ein (ich hoffe, die Wohnung hat dicke Wände).
Da uns die beiden jedoch haben ausschlafen lassen, während sie schon Essen besorgt, Frühstück gemacht und Lunchpakete für den Tag am Strand hergerichtet haben, wurde ihnen das unsanfte Aufwecken aber natürlich sofort verziehen.
Nach dem Frühstück sind wir dann auch gleich zu einer wunderschönen Bucht nach Torrembarra (20 Autominuten entfernt) gefahren - am Weg noch Zwischenstop in einem Supermarkt, um Sonnenschirme zu kaufen. Herrlicher Tag am Strand, Picknick unter den Bäumen auf umliegenden Felsen, bisschen Sonnenbrand trotz Schirm und Sonnencreme, Sonne, Strand, Meer, Essen, relaxen... und eine kleine Bikini-Action-Einlage von Cristina ;-)
Gegen Abend dann zurück in ihre Wohnung zum Duschen und Umziehen, anschließend wieder nach Barcelona, wo wir mit Patricia (der vom Vortag) und Anna (Hundefriseurin und Freundin von Cristina, die ich mit Res letzten Sommer kennengelernt habe) in einem tollen Restaurant in der Via Laietana Essen gehen wollen.
Am Weg dorthin, mitten auf der Plaça Catalunya: ein offensichtlich betrunkener und anscheinend obdachloser Mann sieht uns sechs, hält uns anscheinend für drei Pärchen. Schreit uns den ganzen Weg lang "lesbianas, lesbianas" nach, und was mit uns passieren würde, wenn er das Sagen hätte, dass Leute wie wir dafür verantwortlich sind, dass in seinem Land so viel falsch läuft,... Ich war froh, nicht alles verstanden zu haben, weil er entweder Català gesprochen hat oder zu betrunken war, um verständlich zu artikulieren. Cristina hat dann versucht, ganz ruhig mit ihm zu reden, woraufhin er sie anrempelt und versucht, nach ihr zu schlagen. Als wir uns alle zwischen die beiden stellen, sieht er ein, dass er keine Chance hat und lässt etwas von ihr ab, um uns aus ein paar Metern Entfernung weiter zu beschimpfen. Wir alle sind schockiert, wütend und traurig, weil wir so eine Situation nicht erwartet hätten - schon gar nicht mitten in einer Stadt wie Barcelona, in einem Land, wo wir heiraten und Kinder adoptieren dürften. Arschlöcher gibt's anscheinend auf der ganzen Welt... :-( Patricia, die ja aus Kolumbien stammt, ist besonders schockiert, weil sie so etwas in ihrem Heimatland erwarten würde, aber nicht in dieser Stadt, und ruft die Polizei. Bevor diese zum vereinbarten Treffpunkt vor dem Hard Rock Café kommt, taucht dort durch Zufall ein anderer Streifenwagen auf. Wir gehen - zuerst in der Annahme, es sei unserer - hin und Cristina und Patricia reden mit dem Polizisten, der zwar nett ist und uns Ernst nimmt, aber nichts machen kann, es sei denn, Cristina will eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgeben, was sie aber nicht tut, weil der Mann sowieso schon am Platz verschwunden ist. Der Polizist lässt ihn sich beschreiben und verspricht, die Augen offen zu halten.
Nachdem wir uns wieder ein bisschen beruhigt hatten, war der restliche Abend im Restaurant aber doch noch sehr nett.
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3. Tag (Montag, 16. Juli)
In der Früh bin ich gleich mal gut ausgeschlafen (wir hatten die Nacht ja diesmal im supernetten Hostal verbracht) zur Plaça Catalunya gegangen, um mir dort im fnac endlich eine spanische SIM-Karte (meine Nummer ab Jänner: 0034652811421) zu kaufen, nachdem es sich zu Ostern nicht ausgegangen ist, weil man die Dinger in bestimmten Zeitabständen immer wieder neu laden muss. Katha ruht sich inzwischen noch etwas in unserem Zimmer aus.
Nachdem ich zurück bin, gehen wir auf ein kleines Mittagessen in ein Lokal auf der Rambla de Catalunya - großer Fehler. Ich finde das Essen mittelmäßig bis gut, Katha schmeckt's nicht, weil es zu fett ist. Nachdem ich schon sämtliche Gänge verputzt habe, wird es langsam zur Gewissheit, dass die Kellnerin meine Salatplatte ("ensaladas variadas") vergessen hat. Ich frage nach, der Kellner entschuldigt sich. Während der kurzen Wartezeit freue ich mich schon auf einen schönen, großen, vegetarischen Salat (ich habe sie extra gefragt, ob Fleisch drinnen ist!). Als der Kellner sich wieder nähert, kommt mir schon der Geruch etwas komisch vor - und wirklich: 3 der vier Salate sind mit den verschiedensten Wurstsorten, der vierte mit Fisch. Auf meine erneute Frage hin meint der Kellner, dass eh kein Fleisch im Salat wäre, sondern nur Wurst. Ich erkäre ihm daraufhin freundlich, dass es mir leid tut, ich aber Vegetarierin bin und aus Überzeugung und Tierliebe weder Fleisch noch Wurst esse. Daraufhin entschuldigt er sich nochmals und verschwindet mit dem Teller, um kurz darauf mit einem neuen anzukommen. Diesmal befindet sich zwar weder Fleisch noch Wurst darauf - aber dafür bestehen sämtliche 4 Salate aus Fisch oder Meeresfrüchten! Zu diesem Zeitpunkt habe ich dann endgültig verstanden, dass SpanierInnen anscheinend ein anderes Konzept von Fleisch und vegetarisch lebenden Menschen haben - man lernt nie aus...Mir war die ganze Situation jetzt natürlich schon furchtbar peinlich, ihm anscheinend auch, als ich ihm erklärt habe, dass meine Tierliebe auch im Wasser lebende Viecherln einschließt und ich den Salatteller aus diesem Grund leider nicht essen kann (ich hätte es ja ihm zuliebe zu diesem Zeitpunkt sogar schon versucht, wenn ich nicht befürchtet hätte, dass mir mittlerweile davon richtig schlecht werden würde). Nach diesem letzten Versuch habe ich ihn dann um die Rechnung gebeten und wir sind ohne meinen Salat gegangen. Dem Kellner habe ich natürlich, da ich ja auch den Salat nicht zahlen musste, als Entschuldigung und Ausdruck meines schlechten Gewissens ein fettes Trinkgeld gegeben.
Zu Mittag sind wir dann, immer noch ein bisschen hungrig, ins Cosmopolita (offiziell "ambiente", man merkt aber nichts davon) nachgegangen, wo Cristina, die gerade Pause hatte, und Res schon beim Essen saßen. Cristina musste leider schon bald zurück zur Arbeit, und so verbrachten wir den Nachmittag mit Res alleine, die uns - ganz das Kind ihrer Mutter, die in Graz Fremdenführerin ist - souverän durch den Raval (EinwandererInnenviertel "links" von den Ramblas, früher schmuddelig, heute auch noch, aber inzwischen ziemlich hip) führte. Instituto de Estudios Catalanes, Air Shop (dort kann man lauter nette Dinge kaufen, die alle mit Luft gefüllt sind), Museu d'Art Contemporani (MACBA), Buchgeschäft La Central (Aufzählung ist zugegebenermaßen von Resi geklaut, weil ich mich nicht mehr genau erinnern konnte),...Vor dem Museum habe ich dann anscheinend zu Res irgendetwas Falsches gesagt (wahrscheinlich hab ich mich wieder einmal zu oft entschuldigt oder wollte es mir nicht nehmen lassen, irgendeine Tasche zu tragen *jeje*) - ihren Blick dazu kennt ihr wahrscheinlich eh alle.
Vom Raval kommend haben wir dann auch der Boquería (riesige Markthalle) einen kleinen Besuch abgestattet. Da mich hier vor Jahren bei meinem ersten Barcelona-Besuch fast ein Kind bestohlen hätte, habe ich natürlich besonders auf meine Sachen aufgepasst, wobei ich es sehr schade fand, nicht meine ganze Aufmerksamkeit den Unmengen an Essen zuwenden zu können. Ich sag's euch, viel besser kann das Paradies auch nicht sein (wenn ich mal von Fleisch und Fisch absehe)! Res hat mich dann auch noch auf einen Stand aufmerksam gemacht, der sich orgánico orgásmico nennt - alles Bio, ich glaube sogar rein vegetarisch...das wird essenstechnisch neben Maoz, dem Taller de Tapas und Pans & Company sicher mein neuer Lieblingsplatz!
Nachdem wir genug in Sinneseindrücken geschwelgt hatten, spazierten wir die Ramblas entlang zur Plaça Catalunya, um von dort aus den Bus zum Parque Güell zu nehmen. Res war mittlerweile bestimmt schon zum Hundertsten Mal dort, hat sich also an dieser Stelle ein ganz besonderes Dankeschön verdient! Ich selbst war erst 5x im Park, und merke jetzt schon langsam, dass es mal für einige Zeit reicht (vor allem wegen der vergleichsweise längeren "Anreise", nicht, weil er etwa nicht schön wäre). Dort: herumschlendern, Schlangenbank (leider diesmal ohne zahmen Sittich), Gaudí-Museum (nur von außen), viele Touristen, Eis essen,...
...Fotoserie in Grotte (es schaut vielleicht leicht aus, in diesem Felsenvorsprung zu sitzen - ist es aber nicht! Vor allem nicht mit Flipflops!),...
Natürlich durften auch ein Küsschen für Gaudís Drac (siehe großes Bild ganz oben) und ein Spaziergang zum Aussichtspunkt, von wo aus man die ganze Stadt samt Meer, Montjuïc, Tibidabo und Sagrada Família (siehe Fotos unten) überblicken kann, nicht fehlen.
Da man von diesem Aussichtspunkt auch auf einige Häuser der im umliegenden Gebiet wohnenden HausbesetzerInnen-Szene sehen kann, ist dieses (fast schon obligatorische) Foto entstanden:
Dann noch ein kurzes Gespräch unter Touristenmassen (auch, wenn es nicht nach Massen aussieht) und wir machen uns mit dem Bus wieder auf den Weg in Richtung Innenstadt.
Am Abend treffen wir schließlich Cristina wieder, die den ganzen Tag fleißig gearbeitet hat. Kleiner Spaziergang durch Gràcia, vor allem auch auf der Suche nach einem netten Lokal, um etwas zu essen. Werden schließlich auf der Plaza del Sol fündig: libanesisches Restaurant, Humus, Couscous, nette Gesellschaft und Unterhaltungen (laut Res unter anderem "historias del pasado y cuentos del lobo" *jeje*), superschöner Abend.
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4. Tag (Dienstag, 17. Juli)
Auf der Suche nach einer Postfiliale schauen wir einen Sprung ins
Desigual auf den Ramblas, wo gerade Ausverkauf ist. Dieser kurze Abstecher weitet sich für mich jedoch zu einer regelrechten Tour durch sämtliche Umkleidekabinen aus, da mir das Einkaufen von Gewand das zweite Mal in meinem Leben Spaß macht (das erste Mal war in einer
Zara-Filiale in einer umgebauten Kirche in Salamanca, wo fast keine Menschen im Geschäft waren und man hinter Glaswänden noch die Originalmauern sehen konnte - ein Mix aus alt und modern also) obwohl ich normalerweise schon kurz nach dem Eingang regelrechte Panikanfälle bekomme. Ich habe dort schlussendlich eine Tasche und zwei Shirts gefunden, während die arme Katha schon ein bisschen gewartet hat.
Während des Tages dann Herumstreunen mit Katha am Passeig de Gràcia (Paseo de Gracia), sie will noch möglichst viele Fotos machen. Ich gehe geduldig mit (zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja noch nicht ahnen, dass das mit dem Fotografieren noch extremer werden würde, sobald Res wieder dabei war), und sehe mich in der Zwischenzeit nach einer
Correos-Filiale um. Dann kurzes, ganz unspanisches "Mittagessen" bei Dunkin' Donuts und Zwischenstops bei Casa Batlló und Casa Amatller (siehe Foto). Anscheinend stimmt die Sache mit den Ge
nen doch irgendwie, nachdem mich in fremden Städten auch Häuser und Baustile interessieren - und das,
obwohl meine beiden Eltern Architektur studiert haben und ich mir überhaupt nicht vorstellen könnte, denselben Beruf zu ergreifen!
Unterwegs fällt mir ein, was wir wieder alles aus Zeitmangel (5 Tage sind einfach zu kurz!!!) nicht machen konnten: wieder mal zur Fuente Mágica am Montjuïc, zum Strand, ins Taller de Músics, Leute treffen, endlich mal auf den Tibidabo, nach Figueres usw. usf. Die Post entdecke ich im Zuge dessen natürlich nicht. Dafür sticht mir bald etwas ganz anderes ins Auge...
Zuerst dachte ich ja noch, der nette Herr würde in dunkler Badehose durch die Stadt rennen - wurde jedoch schnell eines Besseren belehrt, als wir näherkamen: die vermeintliche "Badehose" war gar keine, er hatte einfach nur einen tätowierten Hintern! Als er dann stehenblieb und wir ihn überholten, verstand ich dann endgültig, warum sich alle Leute nach im umdrehten (s
iehe Bild unten)...Da wir die Kamera schon in der Hand hatten, was er auch bemerkte, warf er sich dann auch extra für uns in Pose. Da es Katha wohl zu peinlich war, ihn wirklich zu fotografieren, griff ich zur Kamera. Brav, wie ich bin, habe ich ihm natürlich als Dankeschön fürs nette Posieren ein bisschen Geld in die Hand gedrückt (Katha und Res, ich schwöre euch, dass ich keine kleinere Münze hatte!) - wo er die 2€ dann allerdings verstaut hat, will ich lieber nicht so genau wissen *jeje* Immer wieder verblüffend, welche Originale in Barcelona so herumlaufen ;-)
Bei der Casa Milà schließlich Wiedersehen mit Res und ab da viiiiiiiiiiiiiiieeel fotografieren. Im Laufe des Tages auch noch ein kurzer Spaziergang durch die Calle Muntaner, Resis alte Straße, wo wir in einem Supermarkt zufällig auch ihre ehemalige Mitbewohnerin treffen. Dann gönnen wir uns noch ein Cola im smooth, anschließend geht Res mit uns zum Hostal, macht im Zimmer noch ein paar Fotos und es wird - als Vorbereitung für den Abend - ein bisschen Make-Up aufgelegt...
...und auf geht's! Oder auch nicht...?
Abendessen im Taller de Tapas mit Katha, Res, Cristina und Vicky, einer guatemaltekischen Freundin der beiden (Resis Erasmuszeiten, außerdem haben Res und ich letzten Sommer bei ihr gewohnt). Vickys Freundin kommt nach - Res nennt sie "Bulldogge" (und das aus
ihrem Mund!!), Cristina mag sie auch nicht sonderlich, weil sie nicht nett zu Vicky ist. Wir sind im Vorhinein ein bisschen schockiert, wie sie über sie reden, können die beiden im Laufe des Abends aber nur zu gut verstehen, nachdem sie mit uns allen kein einziges Wort wechselt und dann beleidigt abhaut. Vicky geht ihr nach, wir schauen schon mal ins
Valentina (mexikanische Bar im Barrio Gótico, früher laut Res öfters mit Live-Mariachi-Musik), wo wir uns je einen Cocktail gönnen - und warten auf Vicky. Nachdem sie wieder aufgetaucht ist: salir de ambiente...
Zuerst gehen wir ins Aire, eine lesbischwule Disco, recht groß, sehr nett, nur leider wenig Leute, weil Dienstag natürlich nicht der Wahnsinns-Ausgehtag ist. Obwohl ich nicht wirklich viel getrunken hatte (einen Mojito und drei Schluck Whiskey Cola! Aber wenn man, wie ich mittlerweile, normalerweise vielleicht einmal im Monat ein Glas Wein trinkt, spürt man das ja eventuell schon...) und ich noch immer nicht glaube, dass ich wirklich betrunken war, habe ich dort dann auch noch zur Erheiterung (fast) aller Anwesenden Vicky (am Bild unten neben Cristina) in einem Sturm der Begeisterung das Glas aus der Hand geschlagen und versehentlich die "falsche" Freundin umarmt. Wobei ich zumindest für
Zweiteres nicht wirklich viel konnte, weil sich Cristina von hinten an mich herangeschlichen und ihre Arme um mich gelegt hat, während ich in ein Gespräch vertieft war. Zum Glück hab ich's wenigstens
halbwegs rechtzeitig bemerkt ;-)
Gesprochen habe ich übrigens mit einer netten Spanierin, die einige Jahre in Deutschland und in der Schweiz verbracht hat, und über die Gelegenheit, wieder mal Deutsch sprechen zu können, sichtlich froh war. Bei mir war's umgekehrt (sie auf deutsch, ich auf spanisch) - was mich schockiert hat, ist nur, dass wir in der jeweiligen Fremdsprache annähernd gleich gut waren (ich hoffe, dass ich in den Semestern in Spanien und in den Staaten mehr lernen werde - andererseits ist Deutsch aber natürlich auch die ungleich schwierigere Sprache)...Trotzdem supernett - auch wenn einige SpanierInnen keine Sprachgenies sein mögen, finde ich es immer wieder toll (und für deutschsprachige Menschen durchaus nachahmenswert!), dass sie es einfach versuchen.
Nach einiger Zeit war uns nach einem Lokalwechsel, also gingen wir mit Cristina, Res, Vicky, der Ex-Schweizerin und ein paar ihrer Freundinnen ins Dejavú (wo ich in den Osterferien schon mal war). Eine Sache, mit der ich leider immer noch Schwierigkeiten habe, ist, nicht loszugrinsen, wenn SpanierInnen versuchen, englische oder gar französische Wörter auszusprechen: crunch=[kruntsch], McFlurry=[Mekflurrrri], Dejavú=[Deschawu/Dechawu] und La Femme (eine andere Bar)=[la Femm]. Und wenn man es selber richtig ausspricht, wird man ausgebessert - ich habe mir das also mittlerweile abgewöhnt.
Dort angekommen, machten wir selber (acht oder neun Mädels) etwa 80 Prozent der (natürlich ausschließlich weiblichen) Gäste aus - wie gesagt, kein Ausgehtag. Davon ließen wir uns natürlich nicht abhalten. Ein paar Abschlussdrinks und nette Gespräche später begaben wir uns dann sogar auf die Tanzfläche. Mit Res, meiner alten Tanzpartnerin (hoffentlich wieder, wenn ich zurückkomme!???), legte ich dann gleich einen der ersten Tänze (und beinahe noch uns selber) aufs Parkett. Die anderen ließen nicht lange auf sich warten, und am Schluss hatte dann fast jede mit jeder anderen zumindest einmal getanzt. Manchen, wie der Ex-Schweizerin, hätte man wahrscheinlich gar nicht so viel Beweglichkeit zugetraut (z.B. mit den Füßen noch am Boden und dem Rücken knapp über selbigem!)...Ein perfekter Ausklang für einen schönen Urlaub.
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5. Tag (Mittwoch, 18. Juli)
Gegen Mittag treffen wir uns noch mit Res und Cristina auf ein letztes Mittagessen auf der Plaça Reial. Wie an diesem Ort zu erwarten keine Riesenportionen, nicht ganz billig, aber dafür sehr gut. Sehr nette letzte Stunden in Barcelona. Einziges Manko: Während wir essen, bemerken wir plötzlich einen Mann, der ein paar Meter von uns entfernt mit dem Gesicht zu einer Wand steht. Wir befürchten schon, dass er gleich anfangen wird, an selbige zu pinkeln, aber man hört kein Plätschern. Ein paar Sekunden später sehen wir den Grund: Er pinkelt nicht an die Wand, sondern in einen mitgebrachten Plastikbecher! Als er nach verrichtetem Geschäft zu uns herüberblickt und sieht, dass wir ihm etwas angewidert zuschauen, schüttet er doch glatt den Plastikbecher schwungvoll an die Wand - auf eine Höhe, die er auf direktem Wege nie erreicht hätte (ich hoffe, es kommen keine TouristInnen auf die Idee, sich dort anzulehnen!) - steckt den Becher in seine Hosentasche (!!) und geht unbeeindruckt weg. Was soll's, trotzdem nettes Abschiedsessen, auch wenn uns noch einmal die zweite Seite Barcelonas ins Gedächtnis gerufen wurde...
Da Cristina wieder zur Arbeit muss, findet der erste Abscheid leider schon etwas früher statt. Obwohl wir uns noch nicht so lange kennen, sind wir (laut Res auch sie) wirklich traurig und freuen uns schon auf ein Wiedersehen (!).
Cristina besteht darauf, dass wir zum Flughafen ein Taxi nehmen, weil sie uns selbst geführt hätte, wenn mehr Zeit gewesen wäre - und außerdem ihre Firma die Taxirechnungen übernimmt ;-) Das hat den netten Nebeneffekt, dass Res uns noch zum Flughafen begleitet (weil sie ja die Rechnung mitnehmen muss) und, nachdem wir auf Grund des nicht erwarteten Transportmittels viel zu früh dort ankommen, mit uns sogar noch bei einem letzten Getränk und Bocadillo im Flughafenrestaurant bis kurz vor dem Boarding wartet.
Tja, da wir uns für die nächsten vier Monate verabschieden mussten, dauerte die Zeremonie dementsprechend lange, und ich konnte wohl auch ein oder zwei Tränen nicht unterdrücken...
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Wieder in Venedig, machten wir uns gleich mit dem Auto auf den Weg nach Klagenfurt, was ich - obwohl ich die ganze Strecke gefahren bin - sehr genossen habe. Immerhin war ich es von den letzten Malen so gewohnt, bei der Rückkehr noch eine Nacht allein am Flughafen zu verbringen, weil der nächste Zug nach Österreich immer erst in der Früh geht. Allerdings habe ich am Flughafen und auf der Bahnfahrt hin und zurück schon einige sehr nette Leute kennengelernt :-)
Nach einer kurzen Ruhepause in Kärnten bin ich dann kurz nach Mitternacht in Knittelfeld angekommen, wo ich mich seitdem schon auf meinen nächsten - etwas längeren - Aufenthalt in Barcelona freue, und hoffe, dass er genauso lustig, schön, und beizeiten auch skurril wie dieser Urlaub sein wird.
P.S.: Oops, jetzt habe ich doch glatt mit den Tagen etwas durcheinandergebracht: Wir sind ja erst am Donnerstag, dem 19. heimgefahren...Es dürften also entweder ein paar der Ereignisse oben an zwei getrennten Tagen stattgefunden haben - oder ich habe ganze 24 Stunden einfach vergessen, was ich mir nicht vorstellen kann. Da das Ganze für mich jetzt nicht mehr nachvollziehbar ist, lasse ich es einfach so - sorry!
Das kommt davon, wenn man die Dinge nicht sofort aufschreibt und in den Blog stellt... ;-)
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Res, du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, und ich bin sehr froh, dass wir den Übergang von einer Beziehung zu einer Freundschaft mittlerweile so toll hinbekommen haben! Und ein bisschen ist dieser Blog auch dir gewidmet, weil du ja nicht ganz unschuldig daran bist, dass ich genau zu diesem Zeitpunkt meines Lebens das Abenteuer desselbigen angehe… ;-) Ich hab dich sehr lieb und vermiss dich jetzt schon!
Cristina, ¡fue un placer conocerte en vivo por fin! ¡Te tomé mucho cariño durante estos días y ya me hace mucha ilusión volverte a ver en invierno! Y chati...todavía me debes algo, porque lo del teléfono y de los mensajes no cuenta - ¡y no lo voy a olvidar! ¿No crees que la fuente en medio de la Plaça Reial sería el lugar perfecto? Y lo mejor: gracias a ti ya sé que decir después...¡JO no he sigut! (Pues, si estás muy buena, ¡claro que te acompañaré!) ;-)
4 Kommentare:
volle toll, der lange bericht! (ich lern auch schon spanisch: nina es una chica simpatica (oder so *g*) ;o)
i hoff, wir lesen bald neues,
lg k ;o)
Sooo viele super Fotos...da kriegt man ja richtig Fernweh! Außerdem schließ ich mich der Karin an und freue mich auch schon riesig auf die neuen Einträge :-)
Ganz liebe Grüße,
Christa
sehr schön, bitte weiterschreiben! :-)
liebe grüße,
marlene
aber hallo!!! ninchen!! :-))
danke für den netten bericht (werd evtl sachen für meinen blog klauen, falls ich mich nicht mehr genau erinnern kann.. ;-))!!
wie gehts dir?? ich hoffe, du bist bestens angekommen und schon am einleben!!! wie ists?? bin schon sehr gespannt..!!
kalbi war mit auf reisen und hat mir meinen flug versüßt..
abschied von c war schweeeeer. aber: la vida no es un ponyhof! ;-) und dann gibts ja internet, telefon, und die zeit verfliegt eh.. ;-)
bin mittlerweile im haus meiner eltern, internetten..
aaaalso: ich freu mich schon auf berichte, stress dich nicht mit mails, ich les gern den blog und schreib halt einfach hier,
ein dickes bussi, ich hab dich sehr lieb, deine res
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